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Felix Benedikt Sturm

About:

Felix-Benedikt Sturm, geboren 1988, studierte Soziologie an der JKU Linz bevor er 2010 begann Bildenden Kunst an der Kunstuniversität Linz zu studieren. Zuletzt wurde er mit dem Kunstförderpreis der Energie Ag ausgezeichnet.

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Frames

2012, Installation, 270x80 cm
Frames entstand in der Auseinandersetzung mit der sozialen Bedeutung von Licht und den Unterschieden beim Generieren von Öffentlichkeit. Beleuchtung - oder ihr Fehlen definiert den Bewegungsraum oder markiert Grenzen zum Privaten. Licht hat die Fähigkeit, Blicke und Bewegungen zu lenken und Räume - im Physischen wie im Sozialen - zu generieren und zu verändern.
Die Arbeit besteht aus 16, an ihrer Verkabelung von der Decke hängenden, Leuchtstoffröhren.
Diese bilden insgesamt 4 quadratische Rahmen die sich hintereinander befinden, und jeweils um 30° um den unteren rechten Eckpunkt gedreht sind. Die 4 Rahmen hängen in Augenhöhe und lenken den Blick des Betrachters nicht auf einen Punkt, sondern in den Raum hinein.
Durch die verschiedenen gelenkten Einfallwinkel des Lichts umrahmt die Installation den Raum je nach Standpunkt unterschiedlich. Sie empfiehlt dem Betrachter eine Bewegung, und somit eine Veränderung der Perspektive.